Die Anlage ist für die meisten unserer Gigs ausreichend, die 300 Watt scheinen aber von Yamaha ziemlich optimistisch angegeben zu sein. Der Klang ist jedenfalls für die Größe der Boxen auch ohne Subwoofer ziemlich gut und läßt aufhorchen.
Was indoor jedoch etwas nervt, ist der ziemlich laute Endstufenlüfter.
Der optional erhältliche Trolley ist äußerst praktisch und seinen Aufpreis auf jeden Fall wert.

Dieses Pult betreiben wir bandintern zu dritt und haben eigentlich nichts zu meckern. Einzig das MP3-Zuspielen belegt entweder einen extra-Kanal bzw. läßt sich über Tape-In nur über den Mainregler einstellen, was natürlich auch die Bandsumme der ganzen Mugge ändert. Man sollte sich die Position gut merken, damit es nach der Pause keine Überraschung gibt - oder eben einen extra Kanal nehmen. Auch geht immer nur ein Effekt, nicht mehrere gleichzeitig - und auch nur gleichzeitig für alle Kanäle. Der Signalanteil ist jedoch kanalweise regelbar. Aber solche Sachen soll man ja im Vorfeld vor dem Kauf klären.

Dank der USB - Schnittstelle gut fürs schnelle Homerecording. Allerdings keine Möglichkeit, mehrkanalig zu arbeiten, an den USB - Ausgang wird nur die Summe geschickt. Aber für mich halb so schlimm.
Die ersten vier Eingänge haben einen Komressor. Das Pult ist vom Funktionsumfang und von den Möglichkeiten für meine Zwecke völlig ausreichend.

Der MTX-4 ist ein waschechter vierspuriger Multitrack- Kassettenrecorder alter Schule. Die Aufnahmen werden überraschend gut und lassen einen recht gut ins Thema Homerecording reinblicken. Die Aufnahme erfolgt auf normalen Kassetten (ja, sowas gab's auch mal, liebe Leute... :)  ) und die Möglichkeiten sind überraschend vielfältig. Und "Vintage" ist es nebenbei auch noch.

Ein kleines, feines und sehr handliches Gerät mit sehr guter Aufnahmequalität und sehr unkomplizierter Bedienung. Der optionale Batteriebetrieb schafft Unabhängigkeit. Und Spaß machts auch noch, damit herumzuspielen. 

Der Amp klingt als Acoustic-Amp sehr authentisch und erreicht eine ziemlich hohe Lautstärke. Die Effekte taugen nicht allzuviel, sind aber bei dem Preis noch okay. Die Bedienung ist recht logisch und man hat 2 Eingänge (Mikro und Line In), was den Marshall auch für kleinere Gigs interessant macht. Auch als Monitor macht er bei uns eine gute Figur.

Ja, ich habe auch einen Marshall zum Üben! (wenn auch nur einen ganz kleinen). Aber er klingt richtig gut, verzerrt so richtig böse und hat einen Gürtelclip sowie einen Kopfhörerausgang. Was will man mehr ?

Der KAA-35 kommt im rustikalen Vintage-Lederoutfit daher, hat 35 Watt und als Effekte nur Reverb und Chorus. Aber er hat einen Kophörerausgang, ansonsten einen Mikrofon- und einen Gitarreneingang sowie eine Möglichkeit, die Feedbackfrequenzen zu beeinflussen. Für einen guten Klang sorgt ein 10" Celestion TruVox LS.  Ich benutze den Kustom meistens als Monitor.


KAA - 35

KAA - 35 Bedienfeld (übrigens aus Holz!)

Der HB 80R sieht unspektakulär aus, macht aber richtig Krach, leistet im Single-Betrieb 40W, wenn man noch zusätzlich eine externe Box anschließt, leistet er 65W. Und er hat einen richtigen 12" Celestion-Speaker drin. Ansonsten einen Instrumenteneingang, zwei Kanäle, per Footswitch umschaltbar, leider keinen Kopfhörerausgang und kein CD-in. Für den Hall sorgt eine Hallspirale.

HB 80R

Ein kompakter, handlicher sowie äußerst praktischer (und preiswerter) Übungsamp. Er klingt recht amtlich (auch in der Zerre) ist ganz schön laut und verfügt über einen Instrumenten-, AUX-, MP3- und einen Mikrofon!- Eingang mit separatem Lautstärke- Regler. Man kann den Tragebügel so anschrauben, wie man ihn braucht und den Verstärker dann auch z.B. als  Monitor bei kleinen Gigs verwenden. Chorus und Delay sind auch mit an Bord, für das Üben nach 22 Uhr gibt es sogar einen Kopfhörer- Ausgang. Was will man mehr? (Update: Das Ding ist 2015 explodiert...)


CG-10X


Bedienfeld des CG-10X

Ich verwende das Phonic MU 1002X als Submixer für die StagePAS, da ich dort Probleme mit den Eingängen bekomme, wenn ich mit mehreren Gitarren und einem zweiten Mann+Gitarre spielen möchte. Es hat ein paar nette Gimmicks, die Effekte sind auch ganz brauchbar. Ein Fußschaltereingang für die Loop- Funktion ist an Bord und 48V- Phantomspannung stellt es obendrein auch noch zur Verfügung.

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