Ein sehr solides und genaues Stimmgerät. Und mein erstes.

Ein ganz einfach gehaltenes, nichtchromatisches, robustes und gut ablesbares Stimmgerät für Gitarre und Bass. Allerdings hat es nur eine Meßgenauigkeit von +/ - 3 Cent.

Ein ganz superkleines und ungeheuer praktisches chromatisches Gitarren- und Bassstimmgerät mit Kontaktsensor. Die Meßgenauigkeit liegt bei +/- 0,5 Cent, der Stimmumfang geht vom A0 (27,5 Hz) bis zum C8 (4186 Hz).  Die Flat- Funktion erlaubt ein ganz bequemes Runterstimmen um bis zu 4 Halbtöne. Durch die Chromatic- Funktion kann man sogar sehen, welchen Ton man gerade spielt... Ja, ja, ich weiß, Ihr wißt das alle natürlich auch ohne Hilfsmittel. ;-)

Dieses (ähem) preiswerte chromatische Stimmgerät verrichtet trotz allen Bedenken meinerseits vor dem Kauf (klarer Fall von Schnäppchenfieber) ganz gut seinen Dienst, die Anzeige reagiert nicht zu hektisch und ist groß genug, die Leuchtdioden sind gut zu sehen (gerade bei der integrierten Metronom- Funktion ganz hilfreich). 
Es gibt sogar ein Kontaktmikrofon zum Anklemmen an das Instrument der Wahl und somit die Möglichkeit, auch in lauter Umgebung ohne Preamp zu stimmen. 
Man kann Tempi von 30 - 230 bpm einstellen, der Kammerton A ist von 435 bis 445 Hz kalibrierbar (man könnte also auch mit den Berliner Philharmonikern spielen...;) , die Stimmgenauigkeit liegt bei 2 Cent. Der Frequenzumfang geht von A0 (27,5 Hz) bis A3 (1760 Hz). Die Tongeneratorgenauigkeit liegt bei 0,5 Cent.
Kopfhöreranschluß (latstärkeregelbar) ist da, rhythmische Betonungen gehen sowohl optisch als auch akustisch. Was will man mehr ?
Ich habe es gekauft, weil ich gerne in jedem Gitarrenkoffer ein Stimmgerät habe, meistens hat man ja gerade den Koffer gegriffen, wo keins drin ist...
Und weil es so schön billig war. So, jetzt ist's raus. :)))

Eigentlich kein klassisches Stimmgerät, doch ich wußte nicht so recht, wo es einzuordnen wäre. Der Chordmaster ist im Grunde ein elektronisches Akkordverzeichnis (mit über 7000 Akkorden), ein chromatisches Stimmgerät und ein Metronom zugleich.
Das Blättern im Akkordverzeichnis finde ich etwas mühsam, aber man kann sehr schön verschiedene Voicings eines Akkordes testen. Man sucht einfach den Grundton aus und kann dann den Typ und die Variation einstellen. Das Metronom ist recht gut, es gibt eine rein optische (man kann den Ton muten) und eine optisch- akustische Rückmeldung. Das Stimmgerät ist stabil und nicht so zappelig, wie man auf den ersten Blick vermutet. Man kann es per eingebautem Mikro oder per Input- Buchse ansteuern.



Eine Displaybeleuchtung gibt es auch. Ich habe (ohne Bedienungsanleitung) fast eine halbe Stunde gebraucht, um herauszufinden, wie man sie anstellt... Aber es ist wahr - es gibt wirklich eine. :)))

Hier ist der Beweis: